Freies Ensemble Dresden

Im Jahr 2000, nach einer Aufführung des Pierrot Lunaire von Arnold Schönberg, gründete sich das Freie Ensemble Dresden. Mit Schönbergs außergewöhnlicher Komposition wurden Anspruch und Profil des Ensembles deutlich: frei von den Erwartungen des Mainstream und mit hoher künstlerischer Qualität bieten die Dresdner Musiker durchdachte Programme dar. Sie schöpfen dabei die Vielfalt der Stile von der Frühklassik bis zur zeitgenössischen Musik aus.

Bestehend aus Musikern der Dresdner Philharmonie, der Sächsischen Staatskapelle Dresden sowie international bekannten Klavier- und Gesangssolisten erschließen sich dem Freien Ensemble Dresden alle Möglichkeiten der Kammermusik vom Duo bis zum großen Ensemble.

Kammermusik spielt im Musikleben derzeit eine zu geringe Rolle. Außerhalb der speziellen Festivals ist sie im alltäglichen Musikleben eine Randerscheinung.

Aus diesem Grund mangelt es an Vielfalt der hörbaren Werke. Selbst bei bekannten Komponisten wie Josef Haydn, Luigi Boccherini oder Antonin Dvorak, noch weitaus mehr bei anderen wie Edouard Lalo gibt es unvermutete Schätze zu heben – und eine umso schwierigere Aufgabe ist es, Musik des 20. Jahrhunderts zum Klingen zu bringen.

Dies haben sich die Musiker des FREIEN ENSEMBLES DRESDEN zum Ziel gemacht.

Mit Mut zum Risiko haben sie gemeinsam mit dem Publikum emotionale Höhepunkte bei Kompositionen von G. Kurtag, S. Gubaidulina oder L. Berio erlebt, ja sogar befreites Lachen gehört.

Deshalb spielt das FREIEN ENSEMBLES DRESDEN gern extravagante Programme. Es finden sie sich immer wieder Musiker verschiedener Couleur zusammen. Aus einem breiten Pool erstklassiger, professioneller und international tätiger Musiker ergeben sich kreative Ideen für ausgewogene sowie außergewöhnliche Konzertprogramme.

Photo: PR Freies Ensemble Dresden