Die Kosmonauten

Die Kosmonauten ist eine Leipziger Surf-Band.

Seit ihrer Gründung 1999 starteten die vier Kosmonauten bei unzähligen Konzerten mit vollem Sound durch. Bisher produzierte die Band zwei CD-Alben.

Die Geschichte der Kosmonautenband wird von ihnen wie folgt beschrieben...

Weltraumbahnhof Baikonur 1964.

4 russische Raumfahrer betreten in streng geheimer Mission einen streng geheimen Raketentyp (Iwanowo ZK 12), der so streng geheim ist, dass nicht einmal der russische Geheimdienst etwas davon weiß.

Es geht um die Erforschung und Bergung suborbital stellaren Weltraumnebels im Sternzeichen des Ophiuchus zur Stahlhärtung und Weiterverwendung desselben in den linken Moskwitschtüren. Damals ein revolutionärer Gedanke, der in Zeiten des kalten Krieges den Seitenaufprallschutz russischer Automobile um Dekaden vor den der westlichen Konkurrenz katapultiert hätte.

Die vier Kosmonauten betreten die Rakete.

Die Düsentriebwerke starten mit lautem Getöse. Unter ungeheurem Lärm hebt sich das Gefährt scheinbar schwerelos in den ukrainischen Nachthimmel, und entfleucht - immer kleiner werdend- im Kosmos.

Doch da... plötzlich, wie aus dem Nichts, ein greller Blitz gleißenden Lichtes!

Danach... Stille,... Nacht.

...Was war passiert?

Eine Sperrholzplatte am unteren Flexbeuger des Innenflügels hatte sich gelöst und eine Zeit-Raum-Anomalie verursacht. Die ZK 12 war verschwunden.

Bleilochtalsperre, Thüringen 1999.

Majestätisch liegt der Stausee im flimmernden Abendrot dieses letzten warmen Septembertages. Nichts vermag die Idylle zu trüben, so scheint es zumindest...

Ein dumpfes Donnern erklingt, der Himmel reißt auf und gibt einen glühenden Feuerball preis, der mit ungeheurer Wucht in die Fluten des Sees schießt.

eine Rauchwolke verhüllt das Ufer.

Aus dem milchigen Qualm erscheinen 4 Silhouetten, die, näherkommend, in ihren edlen weißen Raumanzügen zweifelsfrei als Kosmonauten zu erkennen sind.

1964 bis 1999.

Reisende durch Zeit und Raum.

Mitgebracht haben sie die Musik aus ihrer Zeit: Instrumentalmusik im Stile der Sechziger, Beat, Twang, Twist, Surf. Und die Musik aus ihrer Heimat: Osteuropa, Russische- und Zigeunermusik. Veredelt wird das extraterrestrische Gemisch mit einer deftigen Portion Rock 'n' Roll. Inzwischen haben sie die Tanzsäle der Republik mit insgesamt über 100 Konzerten in allen Himmelsrichtungen erobert. Wo auch immer die Raumkapsel der Kosmonauten einschlägt, die Party ist garantiert.

Photo: PR Die Kosmonauten 2012

DISKOGRAPHIE

2011 - Go West (CD, Toca Records, Label: NiWo Music)

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2008 - Geschichten, die das Leben schreibt (CD, Debutalbum, Dmg Germany (TOCA-Records))

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BESETZUNG

Henry Kowalcik - Vocals, Leadguitar Epiphone ES-295 Gold - Fender Twin Reverb 1965, Komponist und Übungsleiter , Image: der Nachdenkliche

Sladko Stanislawsky - Bass, Weltraumorgel, Jolana Iris Bass 1973 Dynachord Bassamp mit Hohner Bassbox, Frontmann und Schwarm aller Mädchen, Image: der \"crazy freak\"

Bogumil Stravkowic - Schlagzeug, Ludwig Classic Maple Amati Standard, Klingenthal Blechbecken, Energiebündel und Stimmungskanone, Image: der Sportliche

Iwan Iwanow - Fender Jazzmaster, Bel Amp, ruhiger, besonnener Part, Image: der große Bruder

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